Sturmschäden

Hassum, Hülm, Goch, Kessel

Sturmtief Nannette hat an mehreren Stellen in Goch und den Ortsteilen Äste abknicken und Bäume umstürzen lassen. In Hassum, Hülm, Kessel und Stadtmitte gab es für die Feuerwehr insgesamt sechs Einsatzstellen.

10.48 Uhr: Am Grebbenweg in Hassum stürzte ein Baum um und riss eine Telefonleitung ab. Die Gefahrenstelle wurde mit Motorsägen beseitigt.

12.31 Uhr: Am Greversweg drohte eine Tanne auf eine Strom-Oberleitung zu stürzen. Der Baum war in einem Winkel von knapp 40 Grad geneigt und berührte die Leitung bereits. Nachdem der Netzbetreiber die Leitung stromfrei geschaltet hatte, konnte der Baum von der Drehleiter aus Stück für Stück abgesägt werden.

14.00 Uhr: An der Voßheide war eine Birke umgestürzt und blockierte die Fahrbahn. Der Baum wurde zersägt und von der Fahrbahn geräumt.

14.53 Uhr: Am Wiensberg in Kessel kippte eine Tanne auf ein Vordach eines Einfamilienhauses. Durch das Gewicht des Baumes wurde das Vordach samt Verankerung teils aus der Hauswand gerissen. Klinkersteine neben dem Hauseingang lösten sich ebenfalls ab. Mit Hilfe der Drehleiter konnte der Baum von dem Vordach gelöst und gefällt werden.

15.59 Uhr: An der Driesbergstraße in Kessel war von einem Baum ein Teil der Krone herausgebrochen. An der Bruchstelle mussten Stamm und Geäst entfernt werden um sicherzustellen, dass nicht noch mehr Holz zu Boden stürzt.

17.07 Uhr: An der Bahnhofstraße brach ein schwerer, mehrere Meter langer Ast ab und blieb in der Baumkrone hängen. Auch hier kamen die Drehleiter und eine Kettensäge zum Einsatz. Für die Dauer der Arbeiten musste die Bahnhofstraße kurz vor dem Bahnübergang voll gesperrt werden.

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