Die Drehleiter kam zum Einsatz, um eine Katze aus einer misslichen Lage zu befreien. Das Tier klemmte in einem auf Kipp geöffneten Fenster im Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses fest. Die Besitzer waren nicht zu Hause, die Katze konnte sich selbst nicht befreien. Eine Nachbarin hatte die Feuerwehr um Hilfe gebeten.
Mit Hilfe der Drehleiter konnte das Fenster von außen erreicht werden. Die Katze wurde aus dem Fensterspalt befreit und in eine bereitgestellte Katzenbox gegeben. Ihre Hinterläufe konnte sie nicht mehr bewegen. Eine Anwohnerin kümmerte sich weiter um sie.
Schwierig für die Einsatzkräfte war nicht die Tierrettung an sich sondern der Weg zur Einsatzstelle. Die Dr.-Rademacher-Straße war stellenweise an beiden Seiten so eng beparkt, dass es auf der Anfahrt zwischen Drehleiter und geparkten Autos nur wenige Zentimeter Platz gab. Unser Fahrzeug kam dadurch sehr langsam voran. Dies kann, wenn es um Menschenleben geht, wertvolle Zeit kosten. Unsere Bitte daher: beim Parken an engen Stellen nicht vergessen, dass womöglich Rettungsfahrzeuge zügig vorbei müssen.
Kleintierrettung
